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Et dukkehjem
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Aenderung.
[Forfatternote: (Siehe Pag: 90 im gedruckten Buche.)]
Nora
.
Dass ein Zusammenleben zwischen
uns beiden eine Ehe werden könnte.
Lebe wohl! (will gehen.)
Helmer
.
Nun denn, – gehe! (fasst sie am Arm)
Aber erst sollst du deine Kinder zum
letztenmale sehen!
Nora
.
Lass mich los. Ich will sie nicht
sehen! Ich kann es nicht!
Helmer

(zieht sie gegen die Thüre links.)
Du sollst sie sehen! (öffnet die
Thüre und sagt leise)
Siehst du{.};
Dort schlafen sie so sorglos und ruhig.
Morgen, wenn sie erwachen und ru-
fen nach ihre Mutter, dann sind
sie – mutterlos.
Nora
.
(bebend)
Mutterlos –!
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Helmer
.
Wie du es gewesen bist.
Nora
.
Mutterlos! (kämpft innerlich,
lässt die Reisetasche fallen und sagt)

O, ich versündige mich gegen mich
selbst; aber ich kann sie nicht ver-
lassen.
(sinkt halb nieder vor die
Thüre.)
Helmer

(freudig aber leise)
Nora!
(Der Vorhang fällt.)

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